Gurskis - Tarantul1 Modell 1:50


Raketenkorvette der Nationalen Volksmarine Typ 'Tarantul I'

Kleines Raketenschiff - KRS Projekt "1241 RÄ"

Hier zum Original - 'Taratul 1'

Hier zum Modell 1:400- 'Taratul 1'

Hier zum Modell 1:50 in Dresden - 'Taratul 1'

Das Modell



Kleine Raketen-Korvette 572 / 772 - "Rudolf Egelhofer" der Nationalen Volksmarine der DDR

Die Entstehung meines Modells


Entstanden ist der Rumpf in Spantbauweise (6mm Sperrholz) mit einfacher Beplankung(1mm Sperrholz)
Zu Versuchszwecken und um die Technik kennenzulernen hab ich das ganze außen noch mit GFK verstärkt.
Deck, Auf- und Anbauten sind zum größten Teil ebenfalls aus Sperrholz,
oder aus Balsa/-leisten. Der Turm entstand man könnte sagen "enblock" aus Balsa.
Weitere Anbauteile und Beschläge sind aus Messingdraht und -fertigteilen.

Angetrieben wird das Schiff von zwei Elektromotoren SC1200 zu je 54W Leistung.
An den Motoren ist jeweils ein Planetengetriebe mit der Untersetzung 3:1 direkt angebracht.
Hinter den Getrieben wird die Kraft über je ein anschlißendes Kreuzgelenk
weiter übertragen, die Gelenke sind gerade eingebaut und dienen nur
der Verminderung der Schwingungsübertragung auf den Rumpf.
Ins oder auf das Wasser kommt die Kraft mittles
der beiden vierflügeligen Porpeller mit 40mm Durchmesser.


Hier ein paar Bilder vom immer nochnicht abgeschlossenen Bau.


Tarantul 1 76mm Turm AK176

17 k

Tarantul 1 76mm Turm AK176

23 k

Tarantul 1 76mm Turm AK176

20 k

Tarantul 1 Antriebsaggregat

24 k

Tarantul 1 76mm Turm AK176

23 k

Tarantul 1 76mm Turm AK176

26 k

Tarantul 1 76mm Turm AK176

18 k

Tarantul 1 Antriebsaggregat

20 k


Die Motoren sind beide mit einer sehr einfachen und doch wirksamen
Wasserkühlung ausgerüstet. Die Idee selbst ist uralt, und ist mir von einem Kollegen
der zu DDR-Zeiten im Schiffsmodellrennsport aktiv war empfohlen worden.
Man nehme ein um 90 Grad gebogenes Messingrohr bringe dies zentral im Schraubenstrom an.
Dann ein Schlauch zur Metallkülwendel um den Motor, von da an zurück zur
Schraubenwelle und an deren Durchbruch durch den Schiffsboden bringt man den
Kühl;wasseraustritt elegant und wirkungsvoll unter.

Sinn und Zweck der Aktion ist mehreres, zum einen die Motorkühlung das schont die Motoren,
zum zweiten man spart sich eine Kühlwasserpumpe(wegen dem Druck durch den Schraubenstrom und Unterdruck
am Schraubenwellendurchbruch) und damit Akku-Kapazität zum fahren.
Ausserdem hat diese Konstruktion keinen spürbaren Einfluß auf
die Geschwindigkeit des Modells.

An Funktionen ist bisher realisiert, neben den normalen Fahrfunktionen bisher nur
das Höhen- und Seitenrichten der 76,2mm Seeziel-Kanone.
Geplant ist vorerst noch eine funktionsfähige Ankerwinde und Seintenrichten
der beiden Flak-Türme auf den hinteren Aufbauten.

Nächste und weitere Arbeiten sind noch an den Aufbauten nötig.
So müssen auch noch die Raketen-Silo's gebaut werden.

Tarantul 1 76mm Turm AK176

38 k

Tarantul 1 76mm Turm AK176

33 k

Tarantul 1 Aufbauten/Deckshaus

38 k

Tarantul 1 Aufbauten/Deckshaus

51 k

Tarantul 1 Aufbauten/Deckshaus

32 k

Tarantul 1 Aufbauten/Deckshaus

68 k

Tarantul 1 Aufbauten/Deckshaus

30 k

Tarantul 1 Aufbauten/Deckshaus

30 k

41 k

Tarantul 1 Raketensilo für SS-N-2c Styx und 30mm-Gatling Turm AK630

16 k

Tarantul 1 Raketensilo für SS-N-2c Styx und 30mm-Gatling Turm AK630

22 k

Tarantul 1 Raketensilo für SS-N-2c Styx und 30mm-Gatling Turm AK630

32 k


Weitere Bilder folgen je nach Baufortschritt.


Literaturverweis :
"Schnelle Angrifssboote" - Motorbuchverlag - ISBN 3-613-01599-4
"Die andere deutsche Marine" - Motorbuchverlag - ISBN 3-613-01675-3
"Volksmarine der DDR" - Verlag E.S.Mittler & Sohn GmbH - ISBN 3-8132-0587-8

Und hier nun noch eine Bitte, sollte jemand mehr Material und Informationen zu diesem Schiff/-styp haben,
dann wär ich dankbar wenn ich dieses für mein Modell zur Verfügung gestellt bekäme.
Dieses Material bleibt ohne Einverständnis selbstredend unveröffentlicht!


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