Gurskis Homepage - kaiserlicher Panzerzug Epoche I in TT



Um- und Eigenbau eines kaiserlich deutschen Panzerzuges in Epoche I.

Schon seit geraumer Zeit befasse ich mich mit der Idee
einen deutschen Panzerzug in Epoche I zu bauen.
Die Quellenlage ist zwar nicht so das man aus dem Vollen
schöpfen kann jedoch sind viele Dinge durch die Entstehungsumstände
der Originalfahrzeuge recht gut vorgezeichnet.

Anzahl: 14 etatmäßig vorgesehen, weitere behelfmäßig vorgesehen

Je nach Einsatz-Auftrag fuhren die Züge in unterschiedlichen Zusammenstellungen.
Dies betraf hauptsächlich Anzahl der Infanterie- und Artilleriewagen.
Der Einsatzschwerpunkt lag allerdings eher bei Infanterie,
es konnte eine verstärkte Infanteriekompanie mitgeführt werden.
Im Normalfall bestand der Zug aus 12-14 Wagen, gemischt Infanterie und Artillerie.
Die Panzerlok fuhr immer in der Mitte des Zuges, mit je einem Zusatztender je Seite.


Panzerzug

Panzerzug

Panzerzug

Panzerzug


Seite etwa 1890 vergrößert sich die deutsche Armee mehr und mehr
es werden immer wieder neue Truppenteile aufgestellt und
neue (damals) modernste Techniken eingeführt.
Als Beispiele siene hier genannt das brannt neue MG08, Flugapperate und - Panzerzüge.
Im Jahr 1910 wird eine Dienstanweisung zur Aufstellung neuer Verbände erlassen.
Es wird festgelegt das insgesamt 14 Panzerzüge aufzustellen sind.
Alles Materialist vorzufertigen so das innerhalb 24h nach ausrufung der Mobilmachung
die Züge vollausgerüstet verfügbar sind.
Daraus ergibt sich eine notwendige hohe normierung und Vorbereitung.
Um dies zu erreichen werden die Festlegungen wie folgt getroffen:
-als Triebfahrzeug kommen ausschließlich preussische T9.3 zum Einsatz
-das Wagenmaterial besteht aus Einheitsserienfahrzeugen der Bauarten des Staatswagenverbandes hauptsächlich O-Wagen
-alle notwendigen Panzerungen und Panzerblenden werden vorgefertig und
in den Linienkommandanturen (militär. entsprechend Eisenbahndirektion) eingelagert.

Die Infanteriewagen des Panzerzugs

Die wichtigsten und meistvertretenen Wagen in den Panzerzügen waren Infanteriewagen.
Dieses waren umgebaute O-Wagen mit Flußeisenblechen gepanzert und einer Kiesschüttung verstärkt.
Meist waren die Wagen mit Schießscharten und einem Dach als Wetterschutz versehen.
Die Infanteriebesatzungen wurden im Regelfall vom befehlhabenden Armeekorps gestellt.
Üblcherweise wurden hier Mannschaften in Kompanistärke (120Mann) eingesetzt.
Dabei ist zu beachten das z.B. im ersten Weltkrieg Kompanien recht groß sein konnten,
diese geht soweit das verstärkte Kompanien bis 400 Mann bekannt sind.

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1

Infanteriewagen 1


Die leichten Artilleriewagen des Panzerzugs

Grusonwagen 1

Grusonwagen 1

Grusonwagen 1

Grusonwagen 1

Grusonwagen 2

Grusonwagen 2

In den Panzerzügen wurden leichte Artilleriewagen eingestellt.
Dieses waren umgebaute O-Wagen mit Flußeisenblechen gepanzert und einer Kiesschüttung verstärkt.
Meist waren die Wagen mit Schießscharten und einem Dach als Wetterschutz versehen.
Als Artillerie wurden kleine sogenannte Fahrpanzertürme der Gruson-Werke aus Magdeburg montiert.
Diese waren mit je einem 5,3cm Geschütz ausgerüstet.

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

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Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

UGrusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3

Grusonwagen 3


Die mittleren Artilleriewagen des Panzerzugs

Mittlere Artillerewagen bestandn aus umgebauten normalen Niederborwagen.
Die montierte Artillerie war in einem drehbaren Blockhaus geschützt aufgestellt.
Als Geschütze kamen verschiedenst Typen zum Einsatz, so russische 7,62cm Beutegeschütze ebenso
wie die deutschen 7,7cm Fk96 n.A. (Feldkanonen 1896 neue Art).


Die MG-Wagen des Panzerzugs

MG-Wagen waren ebenso wie Infanterie und Grusonwagen umgebaute O-Wagen mit
Flußeisenblechen gepanzert und einer Kiesschüttung verstärkt.
Meist waren die Wagen mit Schießscharten und einem Dach als Wetterschutz versehen.
Zusaätzlich besaße diese Wagen an einem Ende einen nicht drehbaren Turm mit einem MG08.
Mit diesem konnte der Gleisbereich in Fahrtrichtung betrichen werden.


Die Kommandowagen des Panzerzugs

MG-Wagen waren ebenso wie Infanterie und Grusonwagen umgebaute O-Wagen mit
Flußeisenblechen gepanzert und einer Kiesschüttung verstärkt.
Meist waren die Wagen mit Schießscharten und einem Dach als Wetterschutz versehen.
Dieser Wagen besaß mittig eine Panzerkuppel mit Sehschlitzen als
Gefechtsfeldbebachtungsmöglichkeit für den Zugkommandanten.
Kommuniziert wurde anfangs mit einer Leine Zur Panzerlok, später über Feldtelefon.


Die Panzerlokomotiven des Panzerzugs

Die Panzerzuglok war etatmäßig eine preussische T9.3 da diese am heufigsten verfügbar war.
Eine Panzerhaube auf Flußeisen wurde auf eine normale T9.3 montiert.
Hier sind Ausfürungen epanzertem und ungepanzertem Triebwerk bekannt.


Die Zuatztender der Panzerzüge

Um die vorgeschriebenen Reichweiten der Panerzüge sicher zu stellen wurde diese mit Zusatztendern ausgerüstet
dies waren normale Tender mit zusätzlichen Panzerblenden hautpsächlich vor den Achslagern.


Da für die Etatmäßig vorgesehen Panzerzüge hauptsächlich Standard-Rollmaterial zum Einsatz kommen
sollte können hier als Basis O-Wagen von PMT eingesetzt werden.

Folgendes wurde realisiert:
- neue Aufbauten für PMT-O-Wagen (Ätzteile aus Neusilber)
- neue Achshalter (Ätzteile aus Neusilber)
- Panzerblenden für Wagen und Zusatztender (Ätzteile aus Neusilber)
- Geschütztürme 5,3cm Gruson (Resin)

- 75mm Artilleriewagen hierfür wurde ein Flachwagen der Digitalzentrale als Basis verwendet

- Panzerzuglok T9.3 neues Eigenbau-Fahrwerk, und Panzerschürzen (Ätzteile aus Neusilber)

- Beleuchtung mit SMD-LED
- neue Lackierung
- neue Beschriftung mit Naßschiebebildern

- Hilfsmittel Bohr- und Biegeschablonen


Erste Umbauschritte sind getan.
Die notwendigen Löcher unter Zuhilfenahme einer Bohrschablone sind gebohrt und
Einschnitte für die Leitern an den Vorbauten sind ebenfalls erfolgt.

Fortsetzung folgt...

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